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It may come as a surprise to you (just as it did to me) and you might not believe me what I will say now, but life can actually be fun. This enlightening insight came to me right on the first bright spring day, and in this case I think correlation can indeed be interpreted as causality. It's not ONLY spring that makes up for such a change in perspective, but it sure has a major part in it. What also might have had an impact: Sunday, having slept enough, and pursuing fun activities. Nevertheless, I can't help but find it astonishing how human mood varies. Sure, we're not robots that can be programmed into happiness or sadness - but still: Has anyone ever understood why one day they're perfectly happy and life's a beach and on the other, life is a never-ending tunnel of misery? If so, please explain this to me. 

Some days are like this....

If humans can be satisfied so easily - why am I so often either completely overwhelmed or empty (sometimes it's even a mix of both, and yes, that's possible)? Is it postmodern life that puts such contradictory and unnatural demands on us? Is it my mind that's wired up in a weird way? Or is it just that I haven't figured out yet how to "change my mindset" or integrate more things that make me feel complete into my every day life? How could we lose sight of what we truly long for? What happened to the lovely creatures that we can be? When did they turn into pilot-operated gears? How could we have strayed so far from the path? 

... and some like this
Maybe each one of us has to find their way how to overcome the hurdles that life throws at you and squeeze out the sweet juice, and yes, it can be veeeery sweet. Maybe it's the bitterness that makes it sweet. 


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Mal wieder was Rührseliges, jetzt, wo die Tage wieder grauer werden, nach einem bombastischen Sommer. Wofür bist Du dankbar? Das ist bei den meisten von uns nicht das, worauf unser Fokus liegt (ein paar Sonnenscheinchen und Frohnaturen ausgenommen, die wahrscheinlich eine sehr gesunde Psyche und Gedankenwelt haben). Umso mehr möchte ich es mir aktiv ins Denken holen. Es gibt immer irgendetwas, das nicht klappt, das unzufrieden macht. Jede:r von uns hat Defizite. Aber die sollten nicht unsere volle Aufmerksamkeit bekommen.  Wofür ich selbst dankbar bin: - ein langer, heißer Sommer voller Sonne - süß-saure, gelb-rote Falläpfel - tiefstehendes Licht am Spätnachmittag - die Ruhe nach einem wuseligen Tag - meine Großeltern noch zu haben - weite Sweatshirts aus dicker Baumwolle - Kontakt zu Freund:innen - wo auch immer sie sind - Kissen - Zimmerpflanzen - Kohlrabi  - Funk & Fernsehen - Abendstunden in meinem Sessel - mein Handy Ich könnte die Liste noch eine Klopapierrolle lang weiterfüh
Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich keine:r mehr festlegen will? Alle Optionen, Menschen und Beziehungen ganz offen ? Reicht eine Person nicht oder wollen sie alles haben oder die Möglichkeit (und das damit einhergehende Gefühl), alles haben zu können?  In mein Herz und meinen Kopf passt für eine tiefe Beziehung zueinander (und wieso sollte ich etwas darunter wollen?) maximal eine Person.  Wieso sollte ich eine beliebige Aktivität mit jemand anderem teilen wollen, wenn ich sicher weiß, dass ich sie ganz wunderbar mit dieser einen bestimmten Person teilen kann? Dass wir gut beim Reden, Wandern, Rumalbern oder im Dunklen, Kalten grummelig zusammen nach Hause Stapfen harmonieren?  Ich habe ja, außer wenn ich muss, auch nicht freiwillig mehr als eine Arbeitsstelle, Handynummer, mehr als ein Bett,  oder feiere meinen Geburtstag mehr als einmal. Weil die schönsten Dinge (okay, diese Argumentation greift bei der Arbeitsstelle nicht so ganz) eben nur im Original schön sind. Weswegen
Wohin sind die Tage, an denen es scheinbar unendliche Mengen an Mate und Zeit gab?  Wohin die Abende, an denen es egal war, wann oder ob wir ins Bett gehen?  Wo sind die spontanen Bäder im Fluss am späten Nachmittag und das Versumpfen in einem packenden Gespräch?  Unbemerkt sind sie gegangen. Ihr Fehlen fällt erst jetzt auf.  Here we go, Erwachsensein.