Da ich sozial depriviert und dementsprechend geistig unterernährt bin (im sozial-kulturellen, nicht intellektuellen Sinne . Im letzteren war ich ja nie sonderlich hungrig.), kommen hier ein paar Empfehlungen für introvertierte Stubenmilben wie mich:
Musik:
Christian Löffler - Melodischer, verträumter Electro.
Falscher Hase (nach wie vor & wahrscheinlich für noch sehr lange)
Villagers - Sanft und melancholisch.
Grossstadtgeflüster: Rotzgören-Pop. Fetzt.
Bücher:
Hanns-Josef Ortheil: "Die Erfindung des Lebens" - Wunderschön, berührend, nah.
Umberto Eco: "Der Name der Rose" - Spannend und an manchen Stellen witzig.
Albert Camus: "Die Pest" - Klassiker, aber leicht zu lesen und anschaulich.
Helmut Krausser: "Einsamkeit und Sex und Mitleid" - Verschiedene Einzelschicksale, die sich im Laufe des Buches überkreuzen. Unterhaltsam, ironisch und leicht zu lesen.
Martin Suter: "Elefant" - Sooo eine süße Geschichte, die aber dennoch etwas lehrt. Über das Leben eben.
Podcasts:
Fest & Flauschig - ja, ich weiß, das hört jeder. Zu Recht. Böhmi polarisiert. Kantig, zynisch. Gestern habe ich laut gelacht beim Hören.
Deutschlandfunk: Politisches Feuilleton - Eine kurze (max. 5 min), argumentativ belegte Meinung zu einem politischen oder gesellschaftlichen Thema. Die muss man nicht teilen, um noch was zu lernen.
Hotel Matze - je nach Gast kann hier ein durchaus tiefgründiges Gespräch zustande kommen.
Sophie Passmann: Alte weiße Männer - Ja, das ist ein Hörbuch. Sie schreibt aber so pointiert, reflektiert und klug, dass man wirklich mitdenken muss. Tue ich aber gerne.
Bier:
Apoldaer Spezial - Würzig & lecker.
Schwarzbacher Pils - Leggooooor.
Köstritzer Pils - Muss sich nicht hinter dem Schwarzbier verstecken.
So. Das hat nun keinen interessiert. Egal.
Ich freue mich - wie immer - über Inspirationen und Anregungen für euch. Will ja nicht einrosten.
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