Das Gute an der Pandemie ist: Ich muss endlich mal für mich selbst kochen.
Das Schlechte: Ich muss endlich mal für mich selbst kochen.
Ich kann nicht kochen. Wie so viele Bereiche meines Lebens habe ich das bislang Fachleuten überlassen (ja, MensaköchInnen können das immer noch besser als ich). Vor einem Jahr fiel sie mir auf die Füße, diese ach-so-effiziente Arbeitsteilung der modernen Gesellschaft.
"Oh, welch tolle Möglichkeit, mich und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln!" Habe ich nicht gedacht. Dabei lag doch die Messlatte so tief. Alles, was über Cornflakes hinausging, war schon eine Innovation. Schnell stellte ich fest: Cornflakes sind zurecht so populär, mein Rosenkohl-Sauerkraut-Mansch dagegen nicht.
Na ja. Zurück zum Thema. Ach, das hatte ich ja gar nicht.
Heute bin ich froh, wenn das, was ich da regelmäßig fabriziere, 1. gar und 2. kein geschmacklicher Totalausfall ist. "Lecker" ist immer relativ.
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