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11 Nachteile des Kochens

 1. Es macht keinen Spaß. 
2. Alles wird dreckig. Nachdem man anderthalb Stunden geschält, -schnippelt, -kocht und -wendet hat, muss man auch noch abspülen, aufräumen und putzen. Uff. 
3. Die Zubereitung dauert mindestens doppelt so lange wie der Verzehr. 
4. Es wird nie so, wie man es sich vorgestellt hat. Wer jetzt widerspricht, ist nicht ganz ehrlich zu sich. 
5. Ich fange immer erst damit an, wenn ich Hunger habe. 
6. Der Kosten-Nutzen-Aufwand würde keiner wirtschaftlichen Rechnung standhalten. 
7. Irgendwas fehlt immer. 
8. Wenn man nicht gerade zu wenig Soße gemacht hat, fehlt dafür die Beilage.
9. Zu einem bestimmten Zeitpunkt des Kochvorgangs muss alles gleichzeitig gemacht werden. Da der Mensch erwiesenermaßen nicht multitaskingfähig ist, hat das Konzept "Kochen" also noch gewaltige Schwächen.
10. Für eine Person ist es viel Aufwand, bei mehreren kommt man sich aber in die Quere oder es müssen noch Dominanzkämpfe ausgefochten werden. Oder es reicht am Ende nicht für alle. 
11. Es macht keinen Spaß. 


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